Fettabsaugung als einzige Möglichkeit für die Entfernung der Fettzellen

Fettzellen haben die Eigenschaft, sich überall dort festzusetzen, wo sie stören. Das ist hauptsächlich im Bauchbereich, an der Hüfte und den Oberschenkeln der Fall. Auch verteilen sich die Fettzellen ab dem 40. Lebensjahr anders als in jungen Jahren und üblicherweise unvorteilhaft. Diäten und sportliche Aktivitäten stehen auf dem Tagesplan der Menschen, wobei es keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Wenn auch dies nicht gegen den „Bierbauch“ hilft, bietet sich die Fettabsaugung als einzige Möglichkeit für die Entfernung der Fettzellen an.
Allerdings ist eine Fettabsaugung nur dann hilfreich, wenn der Patient seine Ernährung auf gesunde, leichte Kost umstellt und sich auch weiterhin sportlich betätigt. Auch ist die Fettabsaugung nicht für die Reduzierung des Körpergewichts vorgesehen, sondern für die Verbesserung der körperlichen Konturen.
Auf der anderen Seite ersetzen Diät, gesunde Ernährung und Sport keine Fettabsaugung. Die bei der Fettabsaugung entfernten Fettzellen kommen nicht wieder an dieselbe Stelle zum Vorschein. Umgekehrt lässt eine Diät zwar die Fettzellen schrumpfen, die Zellen bleiben jedoch erhalten. Schlägt die Person beim Essen „über die Strenge“, vergrößern sich die Fettzellen und kommen wieder zum Vorschein.
Die Operationsmethode der Fettabsaugung ist in den letzten Jahren risikoärmer geworden. Dennoch ist es bei der Suche nach einem Chirurgen darauf zu achten, dass dieser den Titel „Facharzt für plastische Chirurgie“ oder „Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie“ tragen darf.
Der Eingriff erfolgt entweder in lokaler Betäubung oder Vollnarkose. Für die Fettabsaugung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung wie beispielsweise Ultraschall- oder Wasserstrahltechnik sowie Magnetfeld oder Power-Liposuktion. Beim Beratungsgespräch ist die OP-Technik ein Thema, das Patienten aufgreifen sollten.

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