Nicht selten merkt man viel zu spät, wie wichtig es gewesen wäre, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Die eigene Krankenkasse zahlt bei gewissen Pflegestufen nur ein Teil des Geldes, welches benötigt wird, um die regelmäßigen oder einmaligen Kosten abzudecken, die entstehen. Sobald man dann eine Pflegestufe erreicht hat, kann es um die eigene Existenz gehen, wenn man zusätzliches Geld bezahlen muss und das Monat für Monat über einen langen Zeitraum, um die zusätzlichen Kosten abzudecken, die nicht von der Krankenversicherung getragen werden. Daher sollte man jetzt vorsorgen und eine Pflegezusatzversicherung abschließen.
Was bringt eine Pflegezusatzversicherung?
Eine Pflegezusatzversicherung fängt dann an zu greifen, wenn die Krankenkasse Zahlungen für Pflege- oder Heilaufwendungen nur noch teilweise oder gar nicht mehr übernimmt. Hat man in diesem Fall keine Pflegezusatzversicherung, muss man die Kosten, die die Krankenversicherung nicht übernimmt, aus der eigenen Tasche zahlen. Das kann je nach Behandlung oder Pflegestufe zu enormen finanziellen Belastungen führen, die weit über das hinaus gehen, was einem monatlich zur Verfügung steht. Eine Pflegezusatzversicherung kann schneller benötigt werden als man denkt. Ein Unglücksfall genügt und man wird zum Pflegefall, so dass die monatlichen Kosten enorm ansteigen, da Hilfe bei täglichen Anwendungen wie waschen, essen oder zur Toilette gehen benötigt werden. Ist man erst einmal in eine gewisse Pflegestufe eingestuft worden, kann es passieren, dass sich die Krankenversicherung ausklingt, da sie vertraglich nicht dazu verpflichtet ist, die anstehenden Kosten in vollem Umfang zu tragen.
Kosten einer Pflegezusatzversicherung
Eine Pflegezusatzversicherung ist nicht teuer vor allem wenn man bedenkt, dass diese einem die Existenz sichern kann, wenn ein Pflegefall eintritt, da diese die zusätzlich entstandenen Kosten übernimmt, ohne das Zuzahlungen notwendig sind.