Romy Schneider war international, denn für die Österreicher war sie eine Landsmännin ebenso wie für die Deutschen und die Franzosen – doch nie gehörte sie sich selbst. Mit nur 43 Jahren starb Romy Schneider, die eine begnadete Schauspielerin war und als das charismatischste Leinwandgesicht des 20. Jahrhunderts war. Sie starb am 29. Mai 1982 an Herzversagen in ihrer Wohnung in Paris.
Bekannt wurde Romy Schneider als „Sissi“, eine Rolle, die ihr nicht nur auf dem Leib geschrieben war, sondern sie auch während ihres ganzen Lebens verfolgte. Sie versuchte sich immer wieder von dieser Rolle zu emanzipieren; was ihr später in Frankreich gelang. Sie schaffte es, eine ausgezeichnete Charakterdarstellerin zu werden. Was ihr beruflich gelang, blieb ihr jedoch im Privatleben versagt. Ihr Privatleben war gekennzeichnet von vielen Schicksalsschlägen, wie die Trennung von Alain Delon und der Tod ihres Sohnes David. Romy Schneider wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Eine neue Webseite zum Thema Romy Schneider ist online unter http://www.schneider-romy.de. Diese Seite lässt die Legende und Ikone zum Leben erwecken. Jährlich werden diverse Filme von Romy Schneider im Fernesehen gezeigt. Sissi 1-3 oder auch Filme wie Swimming Poll sind sehr bekannt. In Kürze findet in Österreich eine Ausstellung über Romy Schneider statt.
Tragische Entwicklungen, Hoffnungslosigkeit, das ist das Grundmotiv. Der Trauerflor, der das Leben in einer medialen Wahrnehmung stets umgibt, scheint unzerreißbar. Jenes schwere, schwarze Netz aus Gesundheitsproblemen, offen ausgetragenen Beziehungskrisen und Schicksalsschlägen.