Deutsche Bank: Ackermann möchte Griechenland retten
Der Deutsche Bank Chef, Ackermann teilte bei der Hauptversammlung in Frankfurt mit, dass es wichtig sei, bei Lösungen von Gesellschaftsproblemen Unterstützung zu leisten. Die Deutsche Bank hat dies schon bewiesen, da sie sich sehr für die Probleme Griechenlands eingesetzt hat. Die Anleihen Griechenlands wurden nicht abgestoßen und die Kreditlinien für Athen wurden nicht gekappt.
Ackermann warnte vor einer umgreifenden Regulierung. Die Wirtschaft sei durch eine zu starke Einschränkung am Ende stark betroffen. Ein richtiges Regulierungsmaß solle gefunden werden. «Verbalattacken auf sogenannte Spekulanten und Polit-Rhetorik, die von einem Krieg zwischen Märkten und Staaten spricht, sind einem solchen Dialog nicht zuträglich und nicht zielführend», teilte der Deutsche Bank Chef mit. Die Märkte sind derzeit die Überbringer dieser schlechten Nachrichten. «Das Überbringen von Nachrichten aber ist ihre ureigenste Funktion. Märkte sind Signalsysteme», sagte Ackermann. Für Aktionen von Aktionären können diese nicht zur Verantwortung gezogen werden.